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Direk­tes Bonden von Beu­gungs­git­tern und Pris­men für die Erdbeobachtung

Exper­ten vom Fraun­ho­fer-Insti­tut für ange­wandte Optik und Fein­me­cha­nik in Jena kön­nen erst­mals kom­pakte Prisma-Git­ter-Prisma-Sys­teme durch direk­tes Bonden dau­er­haft und ohne Kleb­stoffe ver­bin­den. Die Tech­no­lo­gie eig­net sich beson­ders für Prä­zi­si­ons­op­tik im Vakuum und wurde für den Welt­raum­ein­satz getestet.

Wenn heute öko­lo­gi­sche Pro­bleme auf glo­ba­ler Ebene betrach­tet wer­den, stützt man sich dafür häu­fig auf Satel­li­ten­be­ob­ach­tun­gen. Die Satel­li­ten mit ihren Spek­tro­me­tern krei­sen um die Erde und erfas­sen die Treib­haus­gas­emis­sio­nen, die Land­nut­zung oder auch die Sau­er­stoff­pro­duk­tion über dem Urwald. Die Anfor­de­run­gen an die spek­tro­sko­pi­schen Sys­teme sind immens: Einer­seits sol­len sie hoch­prä­zise und mög­lichst kom­pakt sein, ande­rer­seits müs­sen sie die Erschüt­te­run­gen beim Start aus­hal­ten und auch wäh­rend jah­re­lan­ger Mis­sio­nen sta­bil funktionieren.

Am Fraun­ho­fer Insti­tut für ange­wandte Optik und Fein­me­cha­nik IOF wurde nun eine Tech­no­lo­gie ent­wi­ckelt, mit der die Kern­kom­po­nen­ten von Spek­tro­me­tern in Zukunft noch kom­pak­ter und robus­ter gebaut wer­den können.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen fin­den Sie unter: www.iof.fraunhofer.de/de/presse-medien/

Kon­takt

Dr. Kevin Füchse
Lei­ter Strategie/Marketing/Koordination
Fraun­ho­fer IOF
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