Aktuelles › ZEISS • Auf dem vir­tu­el­len ESCRS & EURETINA Kon­gress 2020

ZEISS stellt erwei­terte Lösun­gen für Behand­lungs­work­flows auf der ESCRS und der EURETINA vor

ZEISS zeigt neue Mög­lich­kei­ten bestehende Behand­lungs­ver­fah­ren mit opti­schen und digi­ta­len Tech­ni­ken effi­zi­en­ter durch­zu­füh­ren und unter­stützt damit Ärzte bei der Maxi­mie­rung der kli­ni­schen Effi­zi­enz und Ver­bes­se­rung der Pati­en­ten­ver­sor­gung – von der Erst­be­wer­tung über die Dia­gnose bis hin zur Behand­lung. Die neu­es­ten Lösun­gen von ZEISS sind ein­fach ein­zu­rich­ten und zu bedie­nen und bie­ten über das gesamte Spek­trum der Behand­lung beein­dru­ckende Einblicke.

  • ZEISS IOL­Mas­ter 700 mit Cen­tral Topo­gra­phy und CT LUCIA® 621P/PY unter­stüt­zen Kata­rakt­chir­ur­gen bei der Opti­mie­rung ihrer Arbeitsweise.
  • Mit mehr als 3 Mil­lio­nen SMILE® Behand­lun­gen welt­weit schafft das ZEISS LVC-Port­fo­lio eine gut erprobte Alter­na­tive zu her­kömm­li­chen Ver­fah­ren. Dank der Tools wie dem ZEISS Nomo­gram Ser­vice ver­hilft es Chir­ur­gen zu effi­zi­ent plan­ba­ren Ent­schei­dun­gen und Ergebnissen.
  • Das zukünf­tige Pro­dukt FORUM® Cloud Viewer wird Ärzte dabei unter­stüt­zen, jeder­zeit auch außer­halb der Pra­xis auf Ihre Pati­en­ten­da­ten zuzu­grei­fen und Zweit­mei­nun­gen von Kol­le­gen einzuholen.

„Wir freuen uns, einen wei­te­ren Beleg lie­fern zu kön­nen, warum wir eines der füh­ren­den oph­thal­mo­lo­gi­schen Unter­neh­men der Welt sind. Die Medi­zin­tech­nik­sparte von ZEISS ist das ein­zige Unter­neh­men, das Dia­gnose, Behand­lung und Manage­ment über das gesamte Spek­trum der Ver­sor­gung hin­weg unter­stüt­zen kann“, sagte Dr. Euan S. Thom­son, Pre­si­dent of Oph­thal­mic Devices und Lei­ter des stra­te­gi­schen Geschäfts­be­rei­ches Digi­tal Busi­ness Unit der Carl Zeiss Medi­tec. „ZEISS inves­tiert in digi­tale Lösun­gen zur Erfas­sung und Inte­gra­tion von Daten über ver­schie­dene kli­ni­sche Arbeits­ab­läufe hin­weg mit dem Ziel, Ärz­ten die Mög­lich­keit zu geben, kli­ni­sche Ent­schei­dun­gen und Ergeb­nisse für die Pati­en­ten zu verbessern.“

Opti­mie­rung der Arbeits­weise von Kataraktchirurgen

ZEISS stellt Chir­ur­gen Tech­no­lo­gien und Dienst­leis­tun­gen zur Ver­fü­gung, um das Kata­rakt­ver­fah­ren ein­fa­cher zu gestal­ten und hin­sicht­lich Leis­tung und Kos­ten­ef­fi­zi­enz zu ver­bes­sern. Dabei sind die Ein­hal­tung eta­blier­ter Stan­dards und aus­ge­zeich­nete Pati­ent­en­er­geb­nisse wei­ter­hin gesi­chert. ZEISS ver­fügt über eines der am brei­tes­ten auf­ge­stell­ten Port­fo­lios der Bran­che und deckt alle Work­flow-Schritte mit hoch­wer­ti­gen Pro­duk­ten und Dienst­leis­tun­gen ab, die über ein ganz­heit­li­ches Sys­tem mit­ein­an­der ver­bun­den sind.

Mit dem IOL­Mas­ter® 700 mit Cen­tral Topo­gra­phy (CT) kön­nen Chir­ur­gen noch mehr Infor­ma­tio­nen erhal­ten und für die Seh­kraft rele­vante Asym­me­trien der zen­tra­len Horn­haut­form über die Stan­dard­mes­sung mit dem ZEISS IOL­Mas­ter ermit­teln, ohne mehr Zeit auf­zu­wen­den. Zusätz­li­che Mes­sun­gen oder wei­tere Hard­ware wer­den nicht benö­tigt. Der neue IOL­Mas­ter 700 mit CT bie­tet auch ein Update der TK-For­mel der Bar­rett-Suite mit True‑K. Im Ver­gleich zur klas­si­schen K‑Berechnungsformel lie­gen bei die­ser For­mel bis zu 12 Pro­zent mehr post­myo­pi­sche LASIK-Pati­en­ten im Bereich von ±0,5 dpt.1 Das Update beinhal­tet auch die Cloud-Kon­nek­ti­vi­tät von ZEISS EQ Mobile, sodass Ärzte auf ihrem mobi­len Gerät auf IOL-Berech­nungs­be­richte zugrei­fen und chir­ur­gi­sche Pla­nungs­da­ten über die Cloud in den Ope­ra­ti­ons­saal über­tra­gen können.

„Ska­lie­rung und Farb­töne des ZEISS IOL­Mas­ter 700 mit Cen­tral Topo­gra­phy sind für ein­fa­che und intui­tive Horn­haut­prü­fun­gen aus­ge­rich­tet“, sagt Dr. Dou­glas D. Koch, einer der Mit­ent­wick­ler der Soft­ware­funk­tion Cen­tral Topo­gra­phy. „Ich bin begeis­tert davon, wie viele Infor­ma­tio­nen wir mit Cen­tral Topo­gra­phy erhalten.“

Als zusätz­li­che Work­flow-Ver­bes­se­rung wurde die CT LUCIA® 621P/PY von ZEISS in das hydro­phobe ZEISS-Port­fo­lio auf­ge­nom­men. Sie ist eine Linse der neuen Gene­ra­tion asphä­ri­scher mono­fo­ka­ler C‑Loop-IOL im ein­zig­ar­ti­gen opti­schen Design von ZEISS. Das paten­tierte asphä­ri­sche opti­sche Design der ZEISS CT LUCIA schwächt mög­li­che Dezen­trie­rungs­pro­bleme ab und lie­fert den­noch her­vor­ra­gende visu­elle Ergeb­nisse. Sie wird außer­dem mit einem neuen und ver­bes­ser­ten voll­stän­dig vor­ge­la­de­nen Injek­tor gelie­fert, der einen ein­fa­chen und siche­ren Arbeits­ab­lauf wäh­rend der Kata­rak­t­ope­ra­tion fördert.

„Durch die ZEISS Optik der CT LUCIA 621 ist die Linse weni­ger anfäl­lig für Feh­ler und weni­ger emp­find­lich gegen­über einer mög­li­chen Dezen­trie­rung“, sagt Dr. Andreas F. Bor­ken­stein, Arzt und Mit­be­grün­der von Bor­ken­stein & Bor­ken­stein, Pri­vat­kli­nik der Kreuz­schwes­tern Graz, Österreich.

„Mit inno­va­ti­ven Lösun­gen wie dem IOL­Mas­ter 700 mit Cen­tral Topo­gra­phy und der CT LUCIA 621 schafft ZEISS für Kata­rakt­chir­ur­gen und Pati­en­ten glei­cher­ma­ßen bes­sere Abläufe und Ergeb­nisse für die Kata­rakt­be­hand­lung“, sagt Dr. Lud­win Monz, Prä­si­dent und CEO der Carl Zeiss Medi­tec. „Wir freuen uns, auf der ESCRS den gesam­ten Kata­rakt-Work­flow zei­gen zu kön­nen. Damit stel­len wir unser Enga­ge­ment unter Beweis, unse­ren Kun­den eine bes­sere Arbeits­weise ermög­li­chen zu kön­nen, so dass sie in jedem Schritt der Dia­gnose und Behand­lung ihren Pati­en­ten eine indi­vi­du­elle Ver­sor­gung bie­ten können.“

Aus­bau des Refrak­tiv-Geschäfts mit dem umfas­sends­ten LVC-Portfolio

ZEISS bie­tet mit den Ver­fah­ren PRK, LASIK, der mini­mal inva­si­ven len­ti­kel extra­c­tion mit SMILE® sowie einer Behand­lungs­op­tion für pres­by­ope Pati­en­ten mit PRESBYOND eines der umfas­sends­ten Port­fo­lios an Laser Vision Cor­rec­tion der Bran­che. Das ZEISS Port­fo­lio schafft für Pati­en­ten einen höhe­ren Seh­stan­dard und ermög­licht Chir­ur­gen, ihr Geschäft zu erwei­tern und jedem geeig­ne­ten Pati­en­ten eine brei­tere Aus­wahl und die für ihn pas­sende Lösung für die Refrak­tiv­chir­ur­gie anzubieten

Mit mehr als 3 Mil­lio­nen behan­del­ten Augen fei­ert ZEISS mit SMILE® einen neuen Mei­len­stein als ers­ter Anbie­ter des Ver­fah­rens zur refrak­ti­ven Kor­rek­tur mit­tels mini­mal­in­va­si­ver Len­ti­kel Extrak­tion. Damit beschleu­nigt ZEISS die Markt­durch­drin­gung von Behand­lun­gen mit dem SMILE® Ver­fah­ren – in der Zusam­men­ar­beit mit mehr als 1.100 Kli­ni­ken welt­weit. ZEISS hat zudem die Anmel­dung für die mul­ti­cen­ter Hyper­opie-SMILE® Stu­die zur Erlan­gung einer CE Zer­ti­fi­zie­rung abge­schlos­sen und acht Prüf­stel­len für den IDE Cli­ni­cal Trial mit dem MEL 90 in den USA angemeldet.

„Wenn wir in Rumä­nien sagen, dass etwas »ZEISS« ist, dann bedeu­tet es, dass alles per­fekt funk­tio­niert! Wir arbei­ten seit lan­gem mit der Tech­no­lo­gie von ZEISS und auf die­ser Grund­lage haben wir den Pre­mium-Markt in unse­rem Land geschaf­fen“, sagt Dr. And­rei Filip, FEBO, Kata­rakt- und Refrak­ti­ons­chir­urg und lei­ten­der Augen­arzt bei der Ama Optimex Eye Cli­nic in Buka­rest, Rumä­nien. „Seit wir SMILE und PRESBYOND in unser ZEISS Port­fo­lio auf­ge­nom­men haben, wächst unser Geschäft, und wir sind nun in der Lage, für jeden Pati­en­ten die rich­tige Lösung zu fin­den. Das ist doch der Traum eines jeden Arztes!“

Eine wei­tere Ver­bes­se­rung des Work­flows der refrak­ti­ven Horn­haut­chir­ur­gie ist der ZEISS Nomo­gram Ser­vice. Nomo­gramme kön­nen die Vor­her­sag­bar­keit bei der Laser Vision Cor­rec­tion ver­bes­sern, was zu einem höhe­ren post­ope­ra­ti­ven unkor­ri­gier­ten Visus (UDVA) füh­ren kann und direkte Aus­wir­kun­gen auf die Pati­en­ten­zu­frie­den­heit hat. Der ZEISS Nomo­gram Ser­vice unter­stützt den Refrak­tiv­chir­ur­gen bei der Erstel­lung eines eige­nen indi­vi­du­el­len Nomo­gramms. Der Ser­vice umfasst Bera­tung bezüg­lich Daten­an­for­de­run­gen, Hilfe bei der Daten­er­fas­sung, Daten­ana­lyse und ein Analyse-Debriefing.

Fort­schritte bei der Erken­nung, dem Manage­ment und der Behand­lung von Augenkrankheiten

Durch die Kom­bi­na­tion von Hoch­leis­tungs-OCT- und Ultra­weit­win­kel-Bild­ge­bungs­lö­sun­gen mit intel­li­gen­ter Soft­ware von ZEISS kön­nen Spe­zia­lis­ten im Retina-Work­flow nun Netz­haut­zu­stände bewer­ten, Wege für das Dise­ase Manage­ment visua­li­sie­ren und dabei Prä­zi­sion und Kom­fort wäh­rend der Ope­ra­tion ver­bes­sern. Sie nut­zen dabei neue Ein­bli­cke durch inte­grierte Daten, um den Pati­en­ten bes­sere Ein­sich­ten bei der Nach­sorge zu ermög­li­chen. Für die Früh­erken­nung und Opti­mie­rung des Glau­kom­ma­nage­ments kön­nen Ärzte Pati­en­ten mit Ver­dacht auf Glau­kom früh­zei­tig iden­ti­fi­zie­ren, bei der Dia­gnose des Glau­koms unter­stüt­zen und Trends im Krank­heits­ver­lauf ana­ly­sie­ren, um ein bes­se­res Glau­kom­ma­nage­ment mit Stan­dard­ge­rä­ten wäh­rend ihres gesam­ten Arbeits­ab­laufs zu ermöglichen.

Bei der Ver­wal­tung von Daten wäh­rend des gesam­ten kli­ni­schen Arbeits­ab­laufs ist das FORUM® Eye Care Data Manage­ment eines der ers­ten Daten­ma­nage­ment­sys­teme in der Augen­heil­kunde, das auf dem DICOM-Stan­dard basiert. Es hat die Art und Weise ver­än­dert, wie kleine und mitt­lere Pra­xen, aber auch Kran­ken­häu­ser und große Kli­nik­grup­pen das Krank­heits­ma­nage­ment mit inte­grier­ten daten­ge­steu­er­ten kli­ni­schen Arbeits­plät­zen ange­hen. Das zukünf­tige Pro­dukt ZEISS FORUM® Cloud Viewer wird es Ärz­ten ermög­li­chen, dass sie über­all ein­fach und schnell auf die Daten ihrer Pati­en­ten zugrei­fen kön­nen. Der gemein­same und sichere Aus­tausch von kom­ple­xen Fäl­len mit Kol­le­gen unter­stützt die Ärzte in der Pati­en­ten­be­treu­ung. Die Soft­ware wird mit­tels eines fle­xi­blen Abon­ne­ment-Modells ange­bo­ten, das auf die Bedürf­nisse von Pra­xen zuge­schnit­ten wer­den kann.

ZEISS prä­sen­tiert unter ESCRS und EURETINA Spot­light bei der ZEISS Oph­thal­mic Vir­tual Expe­ri­ence am 1. Okto­ber 2020 neue Lösungs­ver­bes­se­run­gen für Behandlungsabläufe.

Kurz­pro­fil

Die im MDAX und im TecDax der deut­schen Börse gelis­tete Carl Zeiss Medi­tec AG (ISIN: DE0005313704) ist einer der welt­weit füh­ren­den Medi­zin­tech­nik­an­bie­ter. Das Unter­neh­men lie­fert inno­va­tive Tech­no­lo­gien und appli­ka­ti­ons­ori­en­tierte Lösun­gen, die es den Ärz­ten ermög­li­chen, die Lebens­qua­li­tät ihrer Pati­en­ten zu ver­bes­sern. Zur Dia­gnose und Behand­lung von Augen­krank­hei­ten bie­tet das Unter­neh­men Kom­plett­lö­sun­gen, ein­schließ­lich Implan­ta­ten und Ver­brauchs­gü­tern. In der Mikro­chir­ur­gie stellt das Unter­neh­men inno­va­tive Visua­li­sie­rungs­lö­sun­gen bereit. Mit 3.232 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern (30. Sep­tem­ber 2019) welt­weit erwirt­schaf­tete der Kon­zern im Geschäfts­jahr 2018/19 (30. Sep­tem­ber) einen Umsatz von 1.459,3 Mio. Euro.

Haupt­sitz des Unter­neh­mens ist Jena, Deutsch­land. Neben wei­te­ren Nie­der­las­sun­gen in Deutsch­land ist das Unter­neh­men mit über 50 Pro­zent sei­ner Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter an Stand­or­ten in den USA, Japan sowie Spa­nien und Frank­reich ver­tre­ten. Das Cen­ter for Appli­ca­tion and Rese­arch India (CARIn) in Banga­lore, Indien, und das Carl Zeiss Inno­va­tions Cen­ter for Rese­arch and Deve­lo­p­ment in Shang­hai, China, stär­ken die Prä­senz in die­sen schnell wach­sen­den Län­dern. Etwa 41 Pro­zent der Carl Zeiss Medi­tec-Anteile befin­den sich im Streu­be­sitz. Die übri­gen rund 59 Pro­zent wer­den von der Carl Zeiss AG, einer welt­weit füh­ren­den Unter­neh­mens­gruppe der opti­schen und opto­elek­tro­ni­schen Indus­trie, gehalten.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen unter: www.zeiss.de/med

Ansprech­part­ner für Investoren

Sebas­tian Frericks
Direc­tor Inves­tor Relations
Carl Zeiss Medi­tec AG
 +49 3641 220–116
moc.ssiez@cetidem.srotsevni

Ansprech­part­ner für die Presse

Lau­rie Ferguson
Head of Glo­bal Com­mu­ni­ca­ti­ons Oph­thal­mic Devices
Carl Zeiss Meditec
+1 925 719 7825
moc.ssiez@nosugref.eirual