Aktuelles › ZEISS • Wirk­sam­keit und höhere Effi­zi­enz bei geziel­ter intra­ope­ra­ti­ver Ein­mal­be­strah­lung für Brust­krebs­pa­ti­en­tin­nen bestätigt

Neue Lang­zeit-Ergeb­nisse der auf ZEISS Tech­no­lo­gie basie­ren­den inter­na­tio­na­len TARGIT‑A Brust­krebs-Stu­die lie­gen vor

ZeissDie ein­ma­lige, gezielte intra­ope­ra­tive Bestrah­lung (TARGIT) – mit ZEISS INTRABEAM – direkt nach der Tumor­ent­fer­nung ist der exter­nen Strah­len­the­ra­pie (EBRT) in der Wirk­sam­keit nicht unter­le­gen. Im Rah­men der Genau­ig­keit der Stu­die ist das Risiko eines Wie­der­auf­tre­tens (Rezi­divs) des Tumors in der Brust gleich­wer­tig, und die nicht Brust­krebs bedingte Mor­ta­li­tät redu­ziert. Die ran­do­mi­sierte mul­ti­zen­tri­sche Phase‑3 Stu­die TARGIT‑A mit 2298 Pati­en­tin­nen erfüllt mit ihren 8,6 Jah­res-Ergeb­nis­sen höchste wis­sen­schaft­li­che Standards.

Welt­weit konn­ten bereits mehr als 40.000 Pati­en­tin­nen in über 350 Brust­krebs­zen­tren mit der TARGIT Methode behan­delt wer­den. „Die ein­ma­lige intra­ope­ra­tive Bestrah­lung von Brust­krebs im Früh­sta­dium kann eine bes­sere Alter­na­tive zur kon­ven­tio­nel­len Ganz­brust­be­strah­lung für die meis­ten Pati­en­tin­nen wäh­rend des pri­mä­ren Tumor­ma­nage­ments sein“, so Haupt­stu­di­en­lei­ter Pro­fes­sor Jayant Vai­dya, Pro­fes­sor für Chir­ur­gie und Onko­lo­gie sowie wis­sen­schaft­li­cher Lei­ter am Uni­ver­sity Col­lege Lon­don, bei der Vor­stel­lung der Stu­di­en­re­sul­tate. „Diese her­vor­ra­gen­den Ergeb­nisse unter­mau­ern die echte kli­ni­sche Recht­fer­ti­gung für eine intra­ope­ra­tive Ein­mal­be­strah­lung bei geeig­ne­ten Pati­en­tin­nen mit Brust­krebs im Früh­sta­dium. Es ist jetzt wich­tig, die ent­spre­chen­den Behand­lungs­richt­li­nien so schnell wie mög­lich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln.“, fährt Pro­fes­sor Jef­frey Tobias, Pro­fes­sor für Onko­lo­gie am Uni­ver­sity Col­lege Lon­don und Mit­in­itia­tor der TARGIT‑A Stu­die, fort.

Posi­tive kli­ni­sche Stu­di­en­ergeb­nisse bestä­ti­gen TARGIT als eine Option bei der Behand­lung von Brustkrebs

Ver­gli­chen mit EBRT ist die lokale rezi­div­freie Über­le­bens­rate, der mit ein­ma­li­ger TARGIT behan­del­ten Frauen nicht unter­le­gen. Die Sterb­lich­keit ist auf­grund der gerin­ge­ren kar­dio­vas­ku­lä­ren Todes­fälle im TAR­GIT-Arm sogar geringer.

„Die posi­ti­ven Ergeb­nisse freuen uns sehr, denn ZEISS INTRABEAM 600 stellt nun für viele Pati­en­tin­nen eine her­vor­ra­gende Behand­lungs­al­ter­na­tive dar. Wir sind zuver­sicht­lich, dass das Ver­fah­ren nun in den brei­ten kli­ni­schen All­tag ein­zie­hen kann“, sagt Lud­win Monz, CEO der Carl Zeiss Medi­tec AG.

Effi­zi­enz­ori­en­tier­ter Behand­lungs­an­satz von TARGIT untermauert

„Diese Stu­die spie­gelt zwei Jahr­zehnte inter­dis­zi­pli­nä­rer kli­ni­scher For­schung durch füh­rende Radio­on­ko­lo­gen, Chir­ur­gen, Phy­si­ker und Gesund­heits­öko­no­men wider. Die TARGIT‑A Stu­die hat vie­len Brust­krebs­pa­ti­en­tin­nen eine gut ver­träg­li­che, wirk­same, ein­fa­che und höchst kos­ten­ef­fi­zi­ente Behand­lung ermög­licht“, fasst Pro­fes­sor Wil­liam Small, Pro­fes­sor für Radio­on­ko­lo­gie der Loyola Uni­ver­sity Chi­cago und welt­weit füh­ren­der Strah­len­the­ra­peut, zusammen.

Kurz­pro­fil

Die im MDAX und im TecDax der deut­schen Börse gelis­tete Carl Zeiss Medi­tec AG (ISIN: DE0005313704) ist einer der welt­weit füh­ren­den Medi­zin­tech­nik­an­bie­ter. Das Unter­neh­men lie­fert inno­va­tive Tech­no­lo­gien und appli­ka­ti­ons­ori­en­tierte Lösun­gen, die es den Ärz­ten ermög­li­chen, die Lebens­qua­li­tät ihrer Pati­en­ten zu ver­bes­sern. Zur Dia­gnose und Behand­lung von Augen­krank­hei­ten bie­tet das Unter­neh­men Kom­plett­lö­sun­gen, ein­schließ­lich Implan­ta­ten und Ver­brauchs­gü­tern. In der Mikro­chir­ur­gie stellt das Unter­neh­men inno­va­tive Visua­li­sie­rungs­lö­sun­gen bereit. Mit 3.232 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern (30. Sep­tem­ber 2019) welt­weit erwirt­schaf­tete der Kon­zern im Geschäfts­jahr 2018/19 (30. Sep­tem­ber) einen Umsatz von 1.459,3 Mio. Euro.

Haupt­sitz des Unter­neh­mens ist Jena, Deutsch­land. Neben wei­te­ren Nie­der­las­sun­gen in Deutsch­land ist das Unter­neh­men mit über 50 Pro­zent sei­ner Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter an Stand­or­ten in den USA, Japan sowie Spa­nien und Frank­reich ver­tre­ten. Das Cen­ter for Appli­ca­tion and Rese­arch India (CARIn) in Banga­lore, Indien, und das Carl Zeiss Inno­va­tions Cen­ter for Rese­arch and Deve­lo­p­ment in Shang­hai, China, stär­ken die Prä­senz in die­sen schnell wach­sen­den Län­dern. Etwa 41 Pro­zent der Carl Zeiss Medi­tec-Anteile befin­den sich im Streu­be­sitz. Die übri­gen rund 59 Pro­zent wer­den von der Carl Zeiss AG, einer welt­weit füh­ren­den Unter­neh­mens­gruppe der opti­schen und opto­elek­tro­ni­schen Indus­trie, gehalten.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen unter: www.zeiss.de/med

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