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»Applied Photonics Award 2023«: Das sind die Preistragenden
Nachwuchspreis des Fraunhofer IOF für innovative Abschlussarbeiten verliehen
Wie können Computer mithilfe von Licht noch leistungsstärker werden bei gleichzeitig geringerem Energieverbrauch? Wie können wir in Zukunft winzige Mikrooptiken schneller und kostengünstiger herstellen? Und wie lassen sich Erkenntnissen aus der Nanooptik für die industrielle Nutzung von Quantensenoren anwenden? Diesen und weiteren Zukunftsfragen widmen sich die Preistragenden des diesjährigen »Applied Photonics Awards«. Der Nachwuchspreis wurde am 12. Oktober im Rahmen der »Photonics Days Jena« an die fünf Preistragenden 2023 verliehen.
Manuel Klockow (Friedrich-Schiller-Universität Jena): »Evaluating Diffractive Neural Network Architectures«
In seiner Bachelorarbeit untersucht Manuel Klockow die Leistungsfähigkeit unterschiedlicher Architekturen solcher diffraktiven neuronalen Netze. Seiner Untersuchung geht er mithilfe von Simulationen nach. Mit seiner Arbeit führt Manuel Klockow überdies eine neue Art von diffraktiven neuronalen Netzen ein, deren Leistungsfähigkeit, die der von der bisherigen Forschung untersuchten Netze übersteigt.
Beste Masterarbeit (2.000 €)
Beste Dissertation (3.000 €)
Dr. Vincent Hahn (Karlsruher Institut für Technologie): »3D Laser Micro- and Nanoprinting: Finer, Faster, and More Affordable«
Preis der Jury für Angewandte Quantentechnologien (1.500 €)
Philipp Reuschel (Universität Siegen): »Vector magnetometry based on polarimetric optically-detected magnetic resonance«
Preis der Jury für grundlagenorientierte Forschungsarbeit in einem wichtigen Zukunftsfeld der modernen Informationsgesellschaft (1.500 €)
Dr. Tobias Weitz (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg): »Lightwave electronics in graphene«
Über den »Applied Photonics Award«
https://s.fhg.de/Applied-Photonics-Award-2023