Aktuelles › Inter­na­tio­nale Pla­ne­ta­ri­ums­ver­tre­ter tref­fen sich in Jena

ZEISS prä­sen­tiert Ganz­kup­pel­sys­teme der neu­es­ten Generation

Bei den ZEISS Expe­ri­ence Days am 3. und 4. Dezem­ber 2019 prä­sen­tiert das Unter­neh­men sei­nen neuen digi­ta­len Pro­jek­tor ZEISS VELVET LED. Zu der Ver­an­stal­tung in der werks­ei­ge­nen Kup­pel von ZEISS sind fast 100 Ver­tre­ter von Pla­ne­ta­rien aus den USA, Süd­ame­rika, Malay­sia, Indien und Europa ange­reist, um sich umfas­send über den Video­pro­jek­tor mit LED-Beleuch­tung zu informieren.

Die Halb­lei­ter­licht­quel­len ver­bes­sern die Farb­wie­der­gabe im Gegen­satz zu den bis­he­ri­gen Halo­gen­leuch­ten deut­lich. In Kom­bi­na­tion mit dem welt­weit höchs­ten Kon­trast lie­fert die dritte Gene­ra­tion der digi­ta­len ZEISS VELVET Pro­jek­to­ren nach wie vor einen abso­lut schwar­zen Bild­hin­ter­grund. Die digi­ta­len Pro­jek­tio­nen kön­nen mit dem Stern­him­mel eines optisch-mecha­ni­schen Pla­ne­ta­ri­ums­pro­jek­tors gekop­pelt wer­den. Dies ist not­wen­dig, um den ana­lo­gen Stern­him­mel bril­lant und stö­rungs­frei abzu­bil­den. Diese als Hybrid­pla­ne­ta­rium bezeich­nete Ver­bin­dung gestat­tet Dar­stel­lun­gen, die den Besu­chern hel­fen, die Vor­gänge am Him­mel leich­ter zu ver­ste­hen und nachzuvollziehen.

Für ein Ganz­kup­pel­sys­tem wer­den zwi­schen zwei und elf VELVET Pro­jek­to­ren ein­ge­setzt. Jeder Pro­jek­tor erzeugt ein Teil­bild an der Kup­pel. Durch den hohen Kon­trast und die bril­lan­ten Far­ben der neuen Licht­quel­len wir­ken die Bil­der an der Kup­pel räum­lich. ZEISS VELVET LED Pro­jek­to­ren ver­hin­dern außer­dem Unschär­fen, sicht­bare Blen­den, unter­schied­li­che Hel­lig­kei­ten und Farb­ab­wei­chun­gen zwi­schen den ein­zel­nen Teilbildern.

Die LED-Licht­quel­len besit­zen eine Nenn­le­bens­dauer von rund 20 000 Stun­den und sind mit Ein­schal­ten sofort betriebs­be­reit. Das ermög­licht für die meis­ten Pla­ne­ta­rien einen Betrieb von über zehn Jah­ren und eine Kos­ten­ein­spa­rung von über 1000 Euro pro Jahr und Pro­jek­tor gegen­über den lam­pen­ba­sier­ten Model­len. Das bedeu­tet auch gerin­gere Gesamt­be­triebs­kos­ten im Ver­gleich zu vie­len ande­ren Projektionssystemen.

Die Teil­neh­mer erhal­ten auch einen Ein­blick in die Fer­ti­gung der Pro­jek­to­ren. Im Anschluss an die ZEISS Expe­ri­ence Days fin­det ein zwei­tä­gi­ges Forum statt, bei dem es um die Soft­ware geht, mit der die digi­ta­len und optisch-mecha­ni­schen Pla­ne­ta­ri­ums­pro­jek­to­ren gekop­pelt werden.

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