Aktuelles › ZEISS · FDA-Zulassung für monofokale IOL CT LUCIA 621P
MIT DER MONOFOKALEN IOL KÖNNEN CHIRURGEN VIELE KATARAKTPATIENTEN BEHANDELN UND OPTIMIERTE VISUSERGEBNISSE ERZIELEN.
Die Medizintechnik von ZEISS meldet heute die Zulassung der CT LUCIA® 621P durch die Food and Drug Administration (FDA) in den USA. Die ZEISS CT LUCIA 621P ist eine asphärische Intraokularlinse (IOL) mit monofokalem, hydrophobem C‑Loop-Design und dem patentierten ZEISS Optik (ZO) Asphärizitätskonzept, das potenzielle Dezentrationsprobleme reduziert und souverän für gute Visusergebnisse sorgt.
„Das wird meine Standard-Monofokallinse werden. Wir können sie nicht nur routinemäßig in unserer Praxis einsetzen, sondern auch bei komplizierteren Fällen“, erklärt Sri Ganesh, MD, Vorsitzender und Geschäftsführer des Nethradhama Super Speciality Eye Hospital, Bangalore (Indien). „Da es sich um eine vorinstallierte und einfach anzuwendende Linse handelt, ist ihr Einsatz berechenbar. Außerdem ist die refraktive Stabilität sowohl 15 Tage nach der Operation als auch bis zu drei Monate und sogar bis zu einem Jahr nach der Operation zuverlässig.“
Die monofokale IOL ZEISS CT LUCIA 621P ist ein wichtiger Bestandteil des ZEISS Cataract Workflows, mit dem Chirurginnen und Chirurgen optimierte Visusergebnisse bei Kataraktpatientinnen und ‑patienten erzielen können. Neben dem patentierten ZEISS Optik (ZO) Aspherizitätskonzept verfügt die IOL auch über einen vollständig vorgeladenen Injektor, der so optimiert wurde, dass eine intuitive, reibungslose und effiziente Linsenimplantation möglich wird. Darüber hinaus ist die IOL-Architektur so konzipiert, dass sie eine einfache Zentrierung ermöglicht und gleichzeitig den direkten Kapselkontakt maximiert. Das optimiert die Stabilität und unterstützt eine konsistente Position im Kapselsack.
„Selbst bei einem Standardfall, bei dem alles gut läuft, kann es zu einer kurz- und/oder langfristigen Dezentrierung kommen, da jedes Auge seine eigene Anatomie hat. Das Tolle an der ZEISS Optik ist, dass sie die vorteilhaften Eigenschaften asphärischer und sphärischer Linsen kombiniert. Dadurch ist das Linsendesign weniger anfällig für die optische Dezentrierung, sogar wenn diese bis zu einem Millimeter beträgt, bleibt die optische Qualität erhalten. Die Marke ZEISS steht für hochwertige Optik, das ist auch hier der Fall“, sagte William Wiley, MD, Medical Director der Cleveland Eye Clinic (USA).
„Die monofokale IOL ZEISS CT LUCIA 621P ist ein großartiges Beispiel dafür, wie unsere neuesten ophthalmologischen Innovationen in den USA die Effizienz vorantreiben und bessere Behandlungsergebnisse für Patientinnen und Patienten fördern“, so Dr. Euan S. Thomson, Leiter der strategischen Geschäftseinheit Ophthalmology und Leiter der Digital Business Unit bei der Medizintechnik von ZEISS. „Nach unserer Überzeugung wird diese monofokale Linse als Teil unseres ZEISS Medical Ecosystem und innerhalb der ZEISS Cataract Workflows das Management in der Chirurgie verbessern und neue Standards für die Versorgung von Kataraktpatientinnen und ‑patienten setzen.“
Die monofokale IOL ZEISS CT LUCIA 621P wird vom 5. bis 8. Mai 2023 auf der ASCRS-Konferenz (American Society of Cataract and Refractive Surgery) in San Diego, Kalifornien, vorgestellt. Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.zeiss.com/meditec.
Pressekontakt
Sebastian Frericks
Director Investor Relations
Carl Zeiss Meditec AG
Telefon: +49 3641 220–116
moc.ssiez@cetidem.srotsevni
Kurzprofil
Die im MDAX und im TecDAX der deutschen Börse gelistete Carl Zeiss Meditec AG (ISIN: DE0005313704) ist einer der weltweit führenden Medizintechnikanbieter. Das Unternehmen liefert innovative Technologien und applikationsorientierte Lösungen, die es den Ärzten ermöglichen, die Lebensqualität ihrer Patienten zu verbessern. Zur Diagnose und Behandlung von Augenkrankheiten bietet das Unternehmen Komplettlösungen, einschließlich Implantaten und Verbrauchsgütern. In der Mikrochirurgie stellt das Unternehmen innovative Visualisierungslösungen bereit. Mit 4.224 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit erwirtschaftete der Konzern im Geschäftsjahr 2021/22 (30. September) einen Umsatz von 1.902,8 Mio. Euro.
Hauptsitz des Unternehmens ist Jena, Deutschland. Neben weiteren Niederlassungen in Deutschland ist das Unternehmen mit über 50 Prozent seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Standorten in den USA, Japan sowie Spanien und Frankreich vertreten. Das Center for Application and Research India (CARIn) in Bangalore, Indien, und das Carl Zeiss Innovations Center for Research and Development in Shanghai, China, stärken die Präsenz in diesen schnell wachsenden Ländern. Etwa 41 Prozent der Carl Zeiss Meditec-Anteile befinden sich im Streubesitz. Die übrigen rund 59 Prozent werden von der Carl Zeiss AG, einer weltweit führenden Unternehmensgruppe der optischen und optoelektronischen Industrie, gehalten.
Weitere Informationen unter: www.zeiss.de/med