Aktuelles › Nach der Land­tags­wahl · Opto­Net e.V. for­dert schnelle Regierungsbildung

Jena, 5. Sep­tem­ber 2024 – Der Clus­ter­ver­band Opto­Net e.V., der die Thü­rin­ger Pho­tonik­bran­che ver­tritt, for­dert wenige Tage nach der Land­tags­wahl eine zügige Koali­ti­ons- und Regierungsbildung.

„Thü­rin­gen braucht nach einem lan­gen und zum Teil pola­ri­sie­ren­den Wahl­kampf ver­ant­wor­tungs­volle Par­teien, die sich schnellst­mög­lich auf eine hand­lungs­fä­hige Regie­rung eini­gen und sich dann auf kon­struk­tive Poli­tik zu den The­men Wirt­schaft und Wirt­schafts­för­de­rung, Bil­dung, Fach­kräfte und Digi­ta­li­sie­rung ver­stän­di­gen“, betont Dr. Jörg Wag­ner, Vor­stands­vor­sit­zen­der des Opto­Net e.V..

Dr. Jörg Wagner

Ange­sichts der ange­spann­ten wirt­schaft­li­chen Lage in vie­len Unter­neh­men for­dert der Ver­band schnelle Ent­schei­dun­gen, um sta­bile Ver­hält­nisse zu schaf­fen und ver­läss­li­che Rah­men­be­din­gun­gen für Inves­ti­tio­nen zu gewähr­leis­ten. Die Pho­to­nik­in­dus­trie, die in Thü­rin­gen mit rund 200 Fir­men und knapp 20.000 Beschäf­tig­ten einen bedeu­ten­den Bei­trag zur Wirt­schafts­kraft des Frei­staa­tes leis­tet, hat ein gro­ßes Inter­esse an hand­lungs­fä­hi­gen Ansprech­part­nern auf poli­ti­scher Seite.

„Vor­ran­gi­ges Ziel für die nächs­ten fünf Jahre muss es sein, die indus­tri­elle Trans­for­ma­tion vor­an­zu­trei­ben und gleich­zei­tig die inter­na­tio­nale Wett­be­werbs­fä­hig­keit zu sichern“, erklärt Dr. Wag­ner. Ein beson­de­res Augen­merk müsse auf der Bekämp­fung des Fach­kräf­te­man­gels lie­gen, der Thü­rin­gen auf­grund des demo­gra­fi­schen Wan­dels beson­ders gra­vie­rend trifft.
Die Anwer­bung inter­na­tio­na­ler Fach­kräfte und ein welt­of­fe­nes Klima blei­ben für den Opto­Net e.V. und die Unter­neh­men sowie For­schungs­ein­rich­tun­gen der Bran­che von zen­tra­ler Bedeu­tung. Die Pho­to­nik­in­dus­trie bekennt sich daher ohne Wenn und Aber zu den Zie­len der Welt­of­fen­heit und sieht sich dabei als enga­gier­ter Part­ner der neuen Lan­des­re­gie­rung, um gemein­sam posi­tive Impulse für die Zukunft des Frei­staa­tes zu setzen.

5. September 2024

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