Aktuelles › Start­schuss für den drit­ten „i‑work Busi­ness Award“

Jena­Wirt­schaft und FSU Jena prä­mie­ren kul­tu­relle Viel­fäl­tig­keit in Unternehmen

(Jena­Wirt­schaft, v.l.n.r.) BU: Wil­fried Röpke (Geschäfts­füh­rer Jena­Wirt­schaft), Dr. Clau­dia Hil­lin­ger (Lei­te­rin Inter­na­tio­na­les Büro FSU Jena) und Ramona Schei­ding (Lei­tung Fach­kräf­te­ser­vice Jena­Wirt­schaft) prä­sen­tie­ren die Mate­ria­lien für den „i‑work Busi­ness Award“.

Ring frei für Runde 3: Ab sofort kön­nen sich Unter­neh­men aus Jena und der Region für den drit­ten »i‑work Busi­ness Award – Inter­kul­tu­rel­ler Unter­neh­mens­preis 2019« bewer­ben. Alle Unter­neh­men, die gezielt aus­län­di­sche Arbeits­kräfte anwer­ben und im Betrieb will­kom­men hei­ßen, sind auf­ge­ru­fen an der Aus­schrei­bung teilzunehmen.

»Wir wol­len auch in die­sem Jahr gelun­gene Bei­spiele sicht­bar machen, um erfolg­rei­che Per­so­nal­ar­beit anzu­er­ken­nen und gleich­zei­tig auf­zu­zei­gen, wie inter­kul­tu­relle Öff­nung in der Wirt­schaft aus­se­hen kann. Mehr kul­tu­relle Viel­falt im Team för­dert auch Inno­va­tion und glo­bale Wett­be­werbs­fä­hig­keit, das sehen wir bei vie­len erfolg­rei­chen Ein­rich­tun­gen. Diese Bei­spiele sol­len Schule machen«, so Wil­fried Röpke, Geschäfts­füh­rer der Jenaer Wirt­schafts­för­de­rung (Jena­Wirt­schaft).

Im letz­ten Jahr hat­ten die bei­den prä­mier­ten Unter­neh­men – Light­Trans Inter­na­tio­nal UG in der Kate­go­rie »Kleine und Mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men« und Carl Zeiss Medi­tec AG in der Kate­go­rie »Groß­un­ter­neh­men« – mit ihren Ideen und Kon­zep­ten über­zeugt. In bei­den Fir­men arbei­ten Team­mit­glie­der aus unter­schied­lichs­ten Natio­nen und Kul­tu­ren bei­spiel­haft miteinander.

Dr. Clau­dia Hil­lin­ger, Lei­te­rin des Inter­na­tio­na­len Büros der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena (FSU), kennt die Her­aus­for­de­run­gen von inter­na­tio­na­len Stu­die­ren­den hier Fuß zu fas­sen: »Eine der Haupt­schwie­rig­kei­ten ist, dass viele Thü­rin­ger und auch Jenaer Unter­neh­men inter­na­tio­nal nicht so bekannt sind und sich inter­na­tio­nale Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten dann über­re­gio­nal ori­en­tie­ren.« Dabei gäbe es vor Ort viele tolle Kar­rie­re­mög­lich­kei­ten, so Dr. Hillinger.

Wil­fried Röpke ergänzt: »Uns geht es bei die­sem Wett­be­werb um die Offen­heit für alle inter­na­tio­na­len Arbeits­kräfte unab­hän­gig von Qua­li­fi­ka­ti­ons­le­vel und Bran­che.« Die aktu­elle Fach­kräf­te­stu­die Jena 2030 zeigt, dass Jena im Thü­rin­ger Ver­gleich mit der­zeit rund 3.500 inter­na­tio­na­len Fach­kräf­ten schon rela­tiv gut auf­ge­stellt ist. »Zuwan­de­rung spielt für den Stand­ort eine wesent­li­che Rolle, um sich wei­ter­hin posi­tiv zu ent­wi­ckeln, resü­miert Wil­fried Röpke. Dazu gehöre auf Unter­neh­mens­seite auch eine gelebte Will­kom­mens­kul­tur, so Röpke.

Bewer­bungs­schluss für den drit­ten i‑work Busi­ness Award ist der 8. Sep­tem­ber 2019.
Die Preis­ver­lei­hung fin­det am 5. Dezem­ber 2019 in der Villa Rosen­thal statt.
Bewer­bun­gen sind ab sofort unter www.jenawirtschaft.de/i‑work möglich.
Für Fra­gen steht Ramona Schei­dung (s.u. Pres­se­kon­takt) zur Verfügung.

Hin­ter­grund:

Die Wirt­schafts­för­de­rungs­ge­sell­schaft Jena mbH und die Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena ver­lei­hen unter der Schirm­herr­schaft von Minis­te­rin Heike Wer­ner, Thü­rin­ger Minis­te­rium für Arbeit, Sozia­les, Gesund­heit, Frauen und Fami­lie, den i‑work Busi­ness Award 2019. Der i‑work Busi­ness Award wurde im Rah­men des Pro­jek­tes »HiTh-Hoch­qua­li­fi­ziert. Inter­na­tio­nal. Thü­rin­gen.« – geför­dert durch den Frei­staat Thü­rin­gen aus Mit­teln des Euro­päi­schen Sozi­al­fonds – ins Leben geru­fen und 2017 erst­ma­lig ver­lie­hen. Der Wett­be­werb rich­tet sich an Unter­neh­men in Jena und der Region, die mit inno­va­ti­ven Kon­zep­ten und Maß­nah­men die inter­kul­tu­relle Öff­nung für inter­na­tio­nale Fach­kräfte in beson­de­rer Weise und bei­spiel­ge­bend vorantreiben.

Der Preis wird am 5. Dezem­ber 2019 in der Villa Rosen­thal ver­lie­hen. Es gibt zwei Kate­go­rien – KMU und Groß­un­ter­neh­men – um den unter­schied­li­chen struk­tu­rel­len, per­so­nel­len und finan­zi­el­len Mit­teln Rech­nung zu tra­gen, die den teil­neh­men­den Fir­men zur Ver­fü­gung stehen.

Pres­se­kon­takt:

Ramona Schei­ding

03641 – 87 300 36
ed.anej@gnidiehcs.anomar