Aktuelles › ZEISS • Neues Slide-Scan­ner-Mikro­skop vorgestellt

ZEISS Axi­os­can 7 kom­bi­niert bes­sere Scan­leis­tung mit grö­ße­rer Anwendungsvielfalt

ZeissMit ZEISS Axi­os­can 7 prä­sen­tiert ZEISS die nächste Gene­ra­tion sei­nes Slide-Scan­ners für die auto­ma­ti­sche Digi­ta­li­sie­rung von Mikro­sko­pie­pro­ben. Im Ver­gleich zu sei­nem Vor­gän­ger ZEISS Axio Scan.Z1 bie­tet ZEISS Axi­os­can 7 viele Ver­bes­se­run­gen: höhere Scan-Geschwin­dig­kei­ten, ein brei­te­res Spek­trum an Bild­ge­bungs­modi für fle­xi­blere Anwen­dun­gen, mehr Funk­tio­nen für erwei­terte Fluo­res­zenz-Bild­ge­bung und eine grund­le­gend ver­bes­serte Nutzerführung.

For­schungs­la­bors, zen­trale Ima­ging-Ein­rich­tun­gen und Phar­ma­un­ter­neh­men stel­len ste­tig wach­sende Anfor­de­run­gen an die auto­ma­ti­sierte, hoch­wer­tige Digi­ta­li­sie­rung von mikro­sko­pi­schen Pro­ben. ZEISS Axi­os­can 7 erfüllt die Erwar­tun­gen an eine zuver­läs­sige Scan-Leis­tung im Dau­er­be­trieb und an höchste Bild­qua­li­tät für eine Viel­zahl von Anwen­dun­gen, indem es kon­ti­nu­ier­lich hohe Scan-Geschwin­dig­kei­ten und ein­fachste Bedie­nung mit anwen­dungs­spe­zi­fi­schen Anpas­sungs­op­tio­nen kombiniert.

Zusätz­li­che Hell­feld­kon­trast­ver­fah­ren ermög­li­chen umfas­sende Probencharakterisierung

ZEISS Axi­os­can 7 kann auto­ma­tisch zwi­schen ver­schie­de­nen Hell­feld-Bild­ge­bungs­modi umschal­ten und passt sich damit an ver­schie­dene Anwen­dun­gen an, wäh­rend die opti­male Scan­leis­tung bei­be­hal­ten wird. Zir­ku­lare und lineare Pola­ri­sa­tion wer­den nun voll­stän­dig unter­stützt, was neue Mög­lich­kei­ten für die Kom­bi­na­tion ver­schie­de­ner Bild­ge­bungs­modi eröff­net. Trans­fer of Inten­sity Equa­tion (TIE) ist eine neue digi­tale Methode, um Kon­trast in trans­pa­ren­ten Pro­ben zu erzeu­gen. TIE ergänzt die ver­füg­ba­ren Bild­ge­bungs­modi um Pha­sen- und Reli­ef­kon­trast. Im regu­lä­ren Hell­feld­mo­dus hilft TIE, trans­pa­ren­tes Gewebe mit gerin­gem oder kei­nem Kon­trast zu erken­nen. Expe­ri­mente mit emp­find­li­chen Fluo­res­zenz­farb­stof­fen pro­fi­tie­ren durch den Ein­satz von TIE, indem die Pro­ben vor dem Aus­blei­chen geschützt und der nach­fol­gende Fluo­res­zenz­bild­ge­bungs­pro­zess durch sehr schnelle Fokus­sie­rung beschleu­nigt wird.

Leis­tungs­fä­hige Fluoreszenzbildgebung

Geschwin­dig­keit, scho­nende Behand­lung und die opti­male Wel­len­länge sind ent­schei­dend bei der mul­tispek­tra­len Fluo­res­zenz­bild­ge­bung. ZEISS Axi­os­can 7 ver­wen­det eine schnelle und repro­du­zier­bare LED-Beleuch­tung, schnelle Fil­ter­rä­der und ein aus­ge­klü­gel­tes Fil­ter­kon­zept, um ver­schie­dene Fluo­res­zenz­ka­näle effi­zi­ent zu tren­nen. Zwei Licht­quel­len – die super­schnelle 7‑Wel­len­län­gen-LED-Licht­quelle ZEISS Coli­bri 7 und die Weiß­licht-LED-Licht­quelle X‑Cite Xylis – ermög­li­chen die fle­xi­ble Aus­wahl geeig­ne­ter Wel­len­län­gen. Neu ent­wi­ckelte Fil­ter­sätze für Mul­ti­plex­an­wen­dun­gen ermög­li­chen eine klare spek­trale Abgren­zung, ohne dass zusätz­li­che Soft­ware zum Tren­nen von Fluo­res­zenz­ka­nä­len erfor­der­lich ist.

Leis­tungs­fä­hige Kame­ras ver­bes­sern die Bildqualität

Der neue Slide-Scan­ner ist mit den moderns­ten Pel­tier-gekühl­ten Kame­ras aus dem ZEISS Axio­cam Port­fo­lio aus­ge­stat­tet, um Hell­feld- und Fluo­res­zenz­an­wen­dun­gen mit Abbil­dungs­leis­tun­gen auf dem neu­es­ten Stand der Tech­nik zu unter­stüt­zen. Mit 55 Bil­dern pro Sekunde und einem gro­ßen Sicht­feld erfüllt ZEISS Axio­cam 705 color Hell­feld- und Pola­ri­sa­ti­ons­bild­ge­bungs­auf­ga­ben sehr schnell. Mit einer sehr klei­nen Pixel­größe von 3,45 µm schöpft ZEISS Axio­cam 712 mono das Auf­lö­sungs­po­ten­zial der hohen nume­ri­schen Aper­tur voll­stän­dig aus und über­zeugt mit sehr gerin­gem Aus­le­se­rau­schen. Die Kamera wird des­halb für erwei­terte Fluo­res­zenz­bild­ge­bungs­an­wen­dun­gen bevorzugt.

Schnelle Ren­ta­bi­li­tät in Imaging-Einrichtungen

Der Bedarf nach höhe­rem Durch­satz und höhe­rer Scree­ning-Leis­tung treibt die Ent­wick­lung in Rich­tung auto­ma­ti­sier­ter Geräte. ZEISS Axi­os­can 7 ist attrak­tiv für eine breite Nut­zer­schaft in Ima­ging-Ein­rich­tun­gen, da seine Auto­ma­ti­sie­rungs­leis­tung keine Nach­teile bei Anwen­dungs­fle­xi­bi­li­tät und Bild­qua­li­tät her­vor­ruft. Mit Anwen­dun­gen, die von Mul­ti­plex­ing in Gewe­be­schnit­ten bis zu Pola­ri­sa­tion in Gesteins­pro­ben rei­chen, ist der neue Slide-Scan­ner für Nut­zer ver­schie­de­ner Berei­che wie Life Sci­ence und Geo­lo­gie inter­es­sant. Die Ver­wen­dung durch eine Viel­zahl an Nut­zern und das robuste Design machen ZEISS Axi­os­can 7 auch in Bezug auf die Betriebs­stun­den zu einem loh­nens­wer­ten Investment.

Über ZEISS

ZEISS ist ein welt­weit füh­ren­des Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men der opti­schen und opto­elek­tro­ni­schen Indus­trie. In den vier Spar­ten Semi­con­duc­tor Manu­fac­tu­ring Tech­no­logy, Indus­trial Qua­lity & Rese­arch, Medi­cal Tech­no­logy und Con­su­mer Mar­kets erwirt­schaf­tete die ZEISS Gruppe zuletzt einen Jah­res­um­satz von 6,3 Mil­li­ar­den Euro (Stand: 30.9.2020).

ZEISS ent­wi­ckelt, pro­du­ziert und ver­treibt für seine Kun­den hoch­in­no­va­tive Lösun­gen für die indus­tri­elle Mess­tech­nik und Qua­li­täts­si­che­rung, Mikro­sko­pie­lö­sun­gen für Lebens­wis­sen­schaf­ten und Mate­ri­al­for­schung sowie Medi­zin­tech­nik­lö­sun­gen für Dia­gnos­tik und The­ra­pie in der Augen­heil­kunde und der Mikro­chir­ur­gie. ZEISS steht auch für die welt­weit füh­rende Litho­gra­phie­op­tik, die zur Her­stel­lung von Halb­lei­ter­bau­ele­men­ten von der Chip­in­dus­trie ver­wen­det wird. ZEISS Mar­ken­pro­dukte wie Bril­len­glä­ser, Foto­ob­jek­tive und Fern­glä­ser sind welt­weit begehrt und Trendsetter.

Mit die­sem auf Wachs­tums­fel­der der Zukunft wie Digi­ta­li­sie­rung, Gesund­heit und Indus­trie 4.0 aus­ge­rich­te­ten Port­fo­lio und einer star­ken Marke gestal­tet ZEISS den tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt mit und bringt mit sei­nen Lösun­gen die Welt der Optik und angren­zende Berei­che wei­ter voran. Grund­lage für den Erfolg und den wei­te­ren kon­ti­nu­ier­li­chen Aus­bau der Tech­no­lo­gie- und Markt­füh­rer­schaft von ZEISS sind die nach­hal­tig hohen Auf­wen­dun­gen für For­schung und Ent­wick­lung. ZEISS inves­tiert 13% sei­nes Umsat­zes in For­schungs- und Ent­wick­lungs­ar­beit – diese hohen Auf­wen­dun­gen haben bei ZEISS eine lange Tra­di­tion und sind glei­cher­ma­ßen eine Inves­ti­tion in die Zukunft.

Mit über 32.000 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern ist ZEISS in fast 50 Län­dern mit rund 30 Pro­duk­ti­ons­stand­or­ten, 60 Ver­triebs- und Ser­vice­stand­or­ten sowie 27 For­schungs- und Ent­wick­lungs­stand­or­ten welt­weit aktiv. Haupt­stand­ort des 1846 in Jena gegrün­de­ten Unter­neh­mens ist Ober­ko­chen, Deutsch­land. Allei­nige Eigen­tü­me­rin der Dach­ge­sell­schaft, der Carl Zeiss AG, ist die Carl-Zeiss-Stif­tung, eine der größ­ten deut­schen Stif­tun­gen zur För­de­rung der Wissenschaft.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen unter www.zeiss.de

ZEISS Rese­arch Micro­scopy Solutions

ZEISS Rese­arch Micro­scopy Solu­ti­ons bie­tet als welt­weit ein­zi­ger Her­stel­ler Licht‑, Elektronen‑, Rönt­gen- und Ionen­mi­kro­skop­sys­teme aus einer Hand sowie Lösun­gen für kor­re­la­tive Mikro­sko­pie. Das Port­fo­lio umfasst Pro­dukte und Ser­vices sowohl für Bio­wis­sen­schaf­ten, Mate­rial- und indus­tri­elle For­schung als auch für Aus­bil­dung und kli­ni­sche Pra­xis. Haupt­sitz des Bereichs ist Jena. Wei­tere Pro­duk­ti­ons- und Ent­wick­lungs­stand­orte sind in Ober­ko­chen und Mün­chen sowie in Cam­bourne (Groß­bri­tan­nien) und Plea­san­ton (USA). ZEISS Rese­arch Micro­scopy Solu­ti­ons ist Teil der Sparte Indus­trial Qua­lity & Research.

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