Aktuelles › ZEISS • Vor­stel­lung der bran­chen­weit ers­ten Soft­ware­ap­pli­ka­tion als Teil des ZEISS Medi­cal Ecosystems

Mit einem voll­stän­dig ver­netz­ten und inte­grier­ten Ansatz stellt sich ZEISS an die Spitze der Oph­thal­mo­lo­gie und bie­tet inno­va­tive Daten­ma­nage­ment­lö­sun­gen für Geräte, Work­flow- und Softwareanwendungen.

Auf der ZEISS Inno­va­tion Week vom 21. bis 23. Sep­tem­ber 2021 stellt die Medi­zin­tech­nik von ZEISS die bran­chen­weit ers­ten inte­grier­ten Lösun­gen vor, die Kun­din­nen und Kun­den einen Mehr­wert inner­halb des ZEISS Medi­cal Eco­sys­tem bie­ten – ein Kon­zept, das Geräte, Daten und Appli­ka­tio­nen ver­netzt und so die kli­ni­sche Effi­zi­enz und Leis­tungs­fä­hig­keit unterstützt.

„ZEISS inves­tiert wei­ter­hin in digi­tale Tech­no­lo­gien. Mit dem ZEISS Medi­cal Eco­sys­tem bringt das Unter­neh­men seine digi­ta­len Ange­bote auf die nächste Stufe und ermög­licht eine ver­netzte Umge­bung, aus der Kun­din­nen und Kun­den noch mehr Nut­zen zie­hen kön­nen“, sagte Dr. Lud­win Monz, Prä­si­dent und CEO der Carl Zeiss Medi­tec AG. „Unsere Mis­sion ist, zum Fort­schritt in der Medi­zin bei­zu­tra­gen. Wir wol­len effi­zi­en­tere und kos­ten­güns­ti­gere Behand­lun­gen ermög­li­chen und mög­lichst vie­len Men­schen Zugang zu hoch­wer­ti­ger medi­zi­ni­scher Ver­sor­gung bie­ten. Unsere Inves­ti­tio­nen in digi­tale Tech­no­lo­gien sol­len dabei hel­fen, auf ein­fa­che und intui­tive Weise in der Digi­ta­li­sie­rung voranzukommen.“

Mit der Markt­ein­füh­rung von ZEISS QUATERA 700* stellt ZEISS eine neue inte­grierte Work­flow-Lösung im Bereich der Kata­rakt­chir­ur­gie vor. Es ist eine Revo­lu­tion in der Phako-Tech­no­lo­gie, zu der die paten­tierte QUATTRO Pumpe® von ZEISS gehört, die unab­hän­gig vom intra-oku­la­ren Druck (IOP) und Durch­fluss die Vor­der­kam­mer sta­bil hält. QUATERA 700 erhöht für Chir­ur­g­in­nen und Chir­ur­gen die Effi­zi­enz im Arbeits­ab­lauf der Kli­nik und im OP, indem es einen inte­grier­ten digi­ta­len chir­ur­gi­schen Work­flow unterstützt.

„Ich habe mich dar­auf gefreut, die­ses Sys­tem in mei­nem OP ein­set­zen zu kön­nen, das war ein gro­ßer Moment für mich“, sagt Sri Ganesh, MD, Vor­sit­zen­der und Geschäfts­füh­rer des Neth­rad­hama Super Spe­cia­lity Eye Hos­pi­tal, Bangalore/Indien. „Und es funk­tio­niert – die Kam­mer war immer sta­bil und die neue Pumpe arbei­tet sehr gut. Ich habe in mei­ner fast drei­ßig­jäh­ri­gen Kar­riere schon alle mög­li­chen Phako-Geräte benutzt, doch so etwas habe ich noch nie ein­set­zen dürfen.“

Der ZEISS Cata­ract Work­flow wird durch zwei neue und ori­gi­näre Soft­ware­an­wen­dun­gen für die Chir­ur­gie erwei­tert. Die neue Pati­en­ten-App ZEISS EYEGUIDE* ist ein vir­tu­el­ler Coach, mit des­sen Hilfe Pati­en­tin­nen, Pati­en­ten und Kli­ni­ken wäh­rend des gesam­ten Pro­zes­ses der Kata­rakt­be­hand­lung in Ver­bin­dung blei­ben kön­nen. Dar­über hin­aus wurde die Appli­ka­tion ZEISS Sur­gery Opti­mi­zer* für Chir­ur­g­in­nen und Chir­ur­gen ent­wi­ckelt. Ihnen wird damit eine neue und inno­va­tive Methode gebo­ten, sich mit Hilfe von OP-Videos kon­ti­nu­ier­lich zu ver­bes­sern und chir­ur­gi­sche Ver­fah­ren zu standardisieren.

Wäh­rend der ZEISS Inno­va­tion Week stellt das Unter­neh­men außer­dem die neue mono­fo­kale Intraoku­lar­linse ZEISS CT LUCIA 621* mit dem paten­tier­ten ZEISS Optic (ZO) Asphe­ri­zi­täts­kon­zept vor. Die­ses ein­zig­ar­tige Design redu­ziert poten­zi­elle Dezen­tra­ti­ons­pro­bleme und sorgt sou­ve­rän für gute Visus­er­geb­nisse für eine breite Pati­en­ten­gruppe und eine Viel­zahl chir­ur­gi­scher Situa­tio­nen. Mit einem kom­plett indi­vi­du­ell anpass­ba­ren OP-Paket ergänzt das neue ZEISS OPTIKIT* das Ange­bot für die Lin­sen­ex­trak­tion auf per­fekte Weise.

„Zusam­men mit der Daten­platt­form und der OP-Pla­nungs­soft­ware posi­tio­nie­ren diese Inno­va­tio­nen ZEISS als füh­ren­des Unter­neh­men in der Augen­heil­kunde“, sagte Dr. Euan S. Thom­son, Pre­si­dent of Oph­thal­mic Devices und Lei­ter der Digi­tal Busi­ness Unit bei Carl Zeiss Medi­tec. „ZEISS nutzt die Leis­tungs­fä­hig­keit von daten­ba­sier­ten Erkennt­nis­sen und schafft so eine Umge­bung, in der mit Hilfe von Kon­nek­ti­vi­tät, Auto­ma­ti­sie­rung, künst­li­cher Intel­li­genz und siche­rem und effi­zi­en­tem Daten­ma­nage­ment die Her­aus­for­de­run­gen bewäl­tigt wer­den kön­nen, denen Kun­din­nen und Kun­den tag­täg­lich gegenüberstehen.“

Der neue ZEISS VISUMAX 800*, die nächste Gene­ra­tion der Fem­to­se­kun­den­la­ser von ZEISS, sorgt für Kom­fort für Pati­en­ten und Chir­ur­gen. Die Laser­dauer ist redu­ziert. Mög­li­che Über­tra­gungs­feh­ler wer­den über FORUM® durch ein­fa­che Behand­lungs­pla­nung und Daten­ana­lyse im Refrac­tive Work­place®* – dem digi­tal ver­netz­ten Cor­neal Refrac­tive Work­flow von ZEISS – verringert.

„Ich bin sicher, dass jeder Chir­urg die Vor­teile der digi­ta­len Kon­nek­ti­vi­tät wie bei­spiels­weise die Eli­mi­nie­rung von Über­tra­gungs­feh­lern und die Mög­lich­keit der Pla­nung außer­halb des OPs zu schät­zen weiß. Aber der größte Schritt nach vorn ist hier zwei­fel­los die unglaub­li­che Geschwin­dig­keit des Lasers im VISUMAX 800, die dafür sorgt, dass die Ansaug­zeit des Kon­takt­gla­ses am Auge erheb­lich ver­kürzt wird“, sagte Pro­fes­sor Wal­ter Sekundo, Lei­ter der Augen­kli­nik der Phil­lips Uni­ver­si­tät in Marburg.

Einen neuen Weg über die übli­che Augen­arzt­pra­xis hin­aus und in eine moderne Umge­bung der Grund­ver­sor­gung hin­ein ermög­licht das ZEISS VELARA Teler­eti­nal Scree­ning Sys­tem, mit dem ZEISS sei­nen Retina Work­flow erwei­tert. Dabei han­delt es sich um eine Kom­plett­lö­sung, die die Qua­li­tät der Grund­ver­sor­gung für Dia­be­tes-Pati­en­ten ver­bes­sert. Die all­jähr­li­chen Netz­haut­un­ter­su­chun­gen kön­nen so wäh­rend der übli­chen rou­ti­ne­mä­ßi­gen Haus­arzt­be­su­che der Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten mit aus­ge­führt wer­den. Die Lösung ist zunächst nur in den USA erhältlich.

„Wir wol­len stets die best­mög­li­che medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung bie­ten. Doch wie kön­nen wir das in kür­zes­ter Zeit errei­chen? Das ZEISS VELARA Teler­etina Scree­ning Sys­tem ist ein wei­te­rer Bau­stein in unse­rem Werk­zeug­kas­ten, den wir als Ärzte unse­ren Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten anbie­ten kön­nen, um eine wirk­lich gute medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung zu gewähr­leis­ten und etwas zu bewir­ken“, sagte Dr. Nathan Kiskila, Urgent Care Gene­ral Prac­ti­tio­ner Prä­si­dent, Grün­der und Mit­ei­gen­tü­mer von Mar­que Medi­cal, Kalifornien/USA.

Die neuen inte­grier­ten Geräte, Soft­ware­an­wen­dun­gen und wei­tere Work­flow-Lösun­gen wer­den wäh­rend der ZEISS Inno­va­tion Week vom 21. bis 23. Sep­tem­ber 2021 vor­ge­stellt. Wei­tere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie auf der Web­site www.zeiss.de/meditec.

Kurz­pro­fil

Die im MDAX und im TecDAX der deut­schen Börse gelis­tete Carl Zeiss Medi­tec AG (ISIN: DE0005313704) ist einer der welt­weit führenden Medi­zin­tech­nik­an­bie­ter. Das Unter­neh­men lie­fert inno­va­tive Tech­no­lo­gien und appli­ka­ti­ons­ori­en­tierte Lösun­gen, die es den Ärz­ten ermög­li­chen, die Lebens­qua­li­tät ihrer Pati­en­ten zu ver­bes­sern. Zur Dia­gnose und Behand­lung von Augen­krank­hei­ten bie­tet das Unter­neh­men Kom­plett­lö­sun­gen, ein­schließ­lich Implan­ta­ten und Verbrauchsgütern. In der Mikro­chir­ur­gie stellt das Unter­neh­men inno­va­tive Visua­li­sie­rungs­lö­sun­gen bereit. Mit 3.290 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern welt­weit erwirt­schaf­tete der Kon­zern im Geschäfts­jahr 2019/20 (30. Sep­tem­ber) einen Umsatz von 1.335,5 Mio. Euro.

Haupt­sitz des Unter­neh­mens ist Jena, Deutsch­land. Neben wei­te­ren Nie­der­las­sun­gen in Deutsch­land ist das Unter­neh­men mit über 50 Pro­zent sei­ner Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter an Stand­or­ten in den USA, Japan sowie Spa­nien und Frank­reich ver­tre­ten. Das Cen­ter for Appli­ca­tion and Rese­arch India (CARIn) in Banga­lore, Indien, und das Carl Zeiss Inno­va­tions Cen­ter for Rese­arch and Deve­lo­p­ment in Shang­hai, China, stär­ken die Prä­senz in die­sen schnell wach­sen­den Län­dern. Etwa 41 Pro­zent der Carl Zeiss Medi­tec-Anteile befin­den sich im Streu­be­sitz. Die übrigen rund 59 Pro­zent wer­den von der Carl Zeiss AG, einer welt­weit führenden Unter­neh­mens­gruppe der opti­schen und opto­elek­tro­ni­schen Indus­trie, gehalten.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen unter: www.zeiss.de/med

Pres­se­kon­takt

Lau­rie Ferguson
Head of Glo­bal Communications
Oph­thal­mic Devices
Carl Zeiss Meditec
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moc.ssiez@nosugref.eirual

Inves­tor­kon­takt

Sebas­tian Frericks
Direc­tor Inves­tor Relations
Carl Zeiss Medi­tec AG
+49 3641 220–116
moc.ssiez@cetidem.srotsevni